Psychoanalytisch orientierte Psychotherapie
Raum für Verständnis und Veränderung
Psychotherapie bietet Raum, um in Krisen, bei Ängsten, Überforderung oder innerer Leere Unterstützung zu finden und sich selbst besser zu verstehen.
Alles darf Platz haben
Im geschützten Rahmen einer vertrauensvollen Beziehung können Gedanken und Gefühle ausgesprochen werden – alles darf Platz haben, auch scheinbar Nebensächliches. Ich lade Sie in unseren Sitzungen also dazu ein, alles auszusprechen, das ihnen gerade in den Sinn kommt.
Das Erleben von Verständnis und Annahme führt oft zu mehr Klarheit, Entlastung und innerer Ruhe.
Unbewusste Muster verstehen
Im Mittelpunkt steht das gemeinsame Erkennen unbewusster Muster und Beziehungserfahrungen, die Denken, Fühlen und Handeln beeinflussen.
Dabei richtet sich der Blick sowohl auf Vergangenes als auch auf das Hier und Jetzt – insbesondere auf das, was sich in der therapeutischen Beziehung zeigt.
Der therapeutische Rahmen
Die Therapie findet im Sitzen statt und in der Regel ein- bis zweimal pro Woche.
So entsteht ein verlässlicher Rahmen, in dem sich schrittweise Veränderung entfalten kann: Alte Muster verlieren an Wirkung, Selbstvertrauen wächst, Beziehungen werden stabiler und erfüllender.
Weitere Informationen zur Methode finden Sie auf der Website der
Therapeutische Fachgebiete
Ich arbeite mit Jugendlichen ab 14 Jahren, Jungen Erwachsenen und Erwachsenen
Depression / depressive Episoden / Postpartale Depression Traurigkeit, Antriebslosigkeit oder ein Gefühl der inneren Leere können sich schleichend ausbreiten. Manchmal scheint nichts mehr Freude zu machen – selbst Dinge, die früher leichtgefallen sind. Auch nach der Geburt eines Kindes können solche Empfindungen auftreten, verbunden mit Schuldgefühlen oder Scham. Vielleicht erkennen Sie sich in Gedanken oder Empfindungen wie diesen wieder: „Ich fühle mich so leer – und weiß gar nicht mehr, wer ich bin.“ „Ich funktioniere nur noch, aber ich spüre mich kaum.“ „Ich wache morgens auf und frage mich, wie ich den Tag schaffen soll.“ „Ich sollte doch glücklich sein – aber ich bin es nicht.“ „Ich ziehe mich immer mehr zurück, weil mir alles zu viel ist.“ „Ich schäme mich, dass ich die Elternrolle nicht so empfinde, wie ich dachte.“ In der therapeutischen Begleitung darf alles Platz haben – auch die dunklen, widersprüchlichen oder schmerzhaften Gefühle. Schritt für Schritt kann daraus wieder ein Gefühl von Lebendigkeit und Selbstverbundenheit entstehen.
Schwierigkeiten, mit neuen Lebensabschnitten umzugehen Veränderungen – auch die gewollten – bringen Unsicherheit mit sich. Übergänge wie Schul- oder Berufswechsel, Elternschaft, Auszug der Kinder, Pensionierung oder Trennung können alte Themen berühren und Orientierung fordern. Vielleicht fragen Sie sich: „Warum fällt es mir so schwer, loszulassen?“ „Ich habe mich auf diesen neuen Lebensabschnitt gefreut – warum fühle ich mich jetzt so leer?“ „Wer bin ich eigentlich, wenn sich alles um mich herum verändert?“ „Wie kann ich mit der Angst vor dem Unbekannten umgehen?“ Therapie kann helfen, innere Haltlosigkeit in neue Stabilität zu verwandeln – und Übergänge als Teil des eigenen Entwicklungsweges zu begreifen.
Beziehung, Partnerschaft & Vielfalt in Liebe & Identität, Sexualstörungen Beziehungen sind lebendig und vielgestaltig – sie können queer, monogam, polyamor, offen oder jenseits bekannter Kategorien sein. Gemeinsamkeiten und Unterschiede, Nähe und Distanz, Freiheit und Bindung – all das berührt tief. Oft zeigen sich hier unsere verletzlichsten Anteile und die Sehnsucht, gesehen und verstanden zu werden. Manchmal wiederholen sich Konflikte oder Dynamiken, die schmerzhaft vertraut wirken. Vielleicht spüren Sie, dass Sie immer wieder ähnliche Partner:innen anziehen oder in Beziehungen bleiben, die Ihnen nicht guttun – und fragen sich, warum. Vielleicht erkennen Sie sich in Gedanken oder Empfindungen wie diesen wieder: „Wir lieben uns, aber wir streiten immer wieder um dasselbe.“ „Ich sehne mich nach Nähe, aber sobald sie da ist, will ich fliehen.“ „Ich bleibe in Beziehungen, die mir wehtun – aus Angst, allein zu sein.“ „Ich habe das Gefühl, mich immer anpassen zu müssen, um geliebt zu werden.“ „Ich lebe in einer offenen oder polyamoren Beziehung und merke, dass mich Eifersucht oder Unsicherheit stärker belasten, als ich erwartet habe.“ „Ich möchte einfach ich selbst sein – in meiner Liebe, meiner Sexualität, meiner Identität. Aber ich kann mich niemandem öffnen.“ „Ich wünsche mir, endlich gesunde, sichere Beziehungen führen zu können.“ In der therapeutischen Begleitung kann Raum entstehen, alte Beziehungsmuster zu verstehen und aufzulösen, die eigene Bindungsgeschichte zu erkunden und neue, authentische Formen von Nähe zu entwickeln – unabhängig davon, wie Liebe und Partnerschaft gelebt werden.
Persönlichkeitsentwicklung nach Geburt (Muttertät), Regretting Motherhood Mit der Geburt eines Kindes verändert sich nicht nur das äußere Leben, sondern auch das innere Erleben. Viele Frauen erleben diesen Übergang als tiefgreifenden Prozess – zwischen Liebe, Überforderung, Identitätswandel und Neuorientierung. Vielleicht spüren Sie: „Ich erkenne mich selbst kaum wieder.“ „Ich liebe mein Kind – aber manchmal vermisse ich mein altes Leben.“ „Ich frage mich, wer ich jetzt bin – außer Mutter.“ „Ich fühle mich gleichzeitig erfüllt und leer.“ „Ich wünsche mir, meine eigene Stimme inmitten all der Erwartungen wiederzufinden.“ In der psychotherapeutischen Begleitung kann dieser Übergang verstanden und integriert werden – als Phase des Werdens und Wachsens. Regretting Motherhood Elternschaft ist oft ambivalent. Manche Menschen erleben, dass sie ihr Kind lieben – und sich dennoch wünschen, sie hätten sich anders entschieden. Dieses Empfinden ist schmerzhaft und wird gesellschaftlich kaum ausgesprochen. Vielleicht erkennen Sie sich in Sätzen wie: „Ich liebe mein Kind. Aber ich wünschte, ich hätte es nie bekommen.“ „Ich bereue nicht mein Kind, aber das Muttersein an sich.“ „Ich fühle mich gefangen in einer Rolle, die mir nicht entspricht.“ „Ich schäme mich für meine Gefühle und habe Angst, dass mich niemand versteht.“ Therapie kann einen geschützten Raum bieten, in dem ambivalente Gefühle ausgesprochen werden dürfen – ohne Urteil, mit Respekt für die Komplexität von Elternschaft und Menschsein.
Erschöpfung / Burnout /Schlafstörung Wenn der Körper und die Seele nicht mehr mitkommen, entsteht Erschöpfung – oft lange, bevor sie sichtbar wird. Der innere Druck, alles schaffen zu müssen, führt schließlich in ein Gefühl von Stillstand. Vielleicht spüren Sie: „Ich kann nicht mehr – aber ich muss irgendwie weitermachen.“ „Ich fühle mich innerlich leer, obwohl ich ständig beschäftigt bin.“ „Ich habe vergessen, wie es sich anfühlt, wirklich zu entspannen.“ „Ich funktioniere, aber ich lebe nicht mehr.“ In der Therapie kann Raum entstehen, wieder Atem zu holen, Prioritäten zu klären und das eigene Leben in einem neuen, gesünderen Gleichgewicht zu gestalten.
Psychosomatische Beschwerden (nach organischer Abklärung) Manchmal spricht der Körper, wenn Worte fehlen. Schmerzen, Verspannungen oder körperliche Symptome ohne klare medizinische Ursache können Ausdruck seelischer Belastungen sein. Vielleicht fragen Sie sich: „Warum reagiert mein Körper so stark, obwohl ich ‚eigentlich‘ gesund bin?“ „Ich spüre dauernd Druck in der Brust oder Magenprobleme – und verstehe nicht, warum.“ „Ich habe das Gefühl, mein Körper will mir etwas sagen.“ Therapie kann helfen, Körper und Seele wieder in Verbindung zu bringen – und die Sprache hinter den Symptomen zu verstehen.
Trauer / Verlust / Krankheit / Tod Verluste – ob durch Tod, Trennung, Krankheit oder Veränderung – erschüttern das eigene Weltgefühl. Trauer ist dabei einzigartig, vielschichtig und braucht Zeit. Auch der Tod eines Tieres kann eine tiefe seelische Wunde hinterlassen. Vielleicht erleben Sie: „Ich kann kaum begreifen, dass dieser Mensch nicht mehr da ist.“ „Ich halte die Stille nach dem Verlust kaum aus.“ „Niemand versteht, warum der Tod meines Haustiers mich so trifft.“ „Ich funktioniere nach außen – aber innerlich ist alles leer.“ „Ich habe Angst, dass der Schmerz nie vergeht.“ In der therapeutischen Begleitung darf Trauer in all ihren Formen Raum haben – als Ausdruck von Liebe, Verbundenheit und Menschlichkeit.


Ablauf, Setting & Kosten
Erstkontakt
Sie können mich telefonisch oder per E-Mail kontaktieren, um Ihr Anliegen kurz zu schildern. Gemeinsam vereinbaren wir einen Termin für ein Erstgespräch.
Erstgespräche
Ein bis drei Erstgespräche bilden den Beginn des psychotherapeutischen Prozesses. Sie dienen dazu, einen Eindruck von Ihrer aktuellen Situation zu gewinnen, mich und meine Arbeitsweise kennenzulernen und zu klären, ob Sie sich vorstellen können, gut mit mir zusammenzuarbeiten.
Innerhalb dieser Gespräche besprechen wir auch Rahmenbedingungen, Kosten und Absageregelungen.
Die Erstgespräche sind bereits Teil des therapeutischen Prozesses und werden ebenfalls verrechnet.
Die Bezahlung erfolgt am Ende des Gesprächs in bar oder per Sofortüberweisung.
Häufigkeit und Setting
Die Therapie findet im Sitzen statt und in der Regel ein- bis zweimal pro Woche. Die Frequenz richtet sich nach Ihrem Anliegen und wird individuell vereinbart.
Kosten
Die Kosten für regelmäßige Sitzungen werden im Zuge der Erstgespräche festgelegt. Sie orientieren sich an den Empfehlungen der Berufsverbände sowie an der vereinbarten Frequenz. Für die regelmäßigen Sitzungen erhalten Sie jeweils am Ende des Monats eine Honorarnote.
Absageregelung
Vereinbarte Termine sind für Sie reserviert. Bitte sagen Sie rechtzeitig ab, falls Sie verhindert sind.
Bei kurzfristigen Absagen innerhalb von 48 Stunden wird das Honorar verrechnet.
Verschwiegenheit
Als Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision unterliege ich der gesetzlichen Verschwiegenheitspflicht
(§ 15 Psychotherapiegesetz).
Alle Inhalte der Therapie werden selbstverständlich streng vertraulich behandelt.












